AKTUELLES
Der Klimawandel wird Energiekosten steigen lassen - wie können Pflegeeinrichtungen gegensteuern?
Die Bundesregierung erarbeitet aktuell ein Konzept zur zusätzlichen bzw. ergänzenden CO2-Bepreisung, um die national festgelegten CO2-Einsparziele zu erreichen. Es ist damit zu rechnen, dass sich sämtliche Energieträger kurzfristig verteuern werden. Insbesondere die Nutzung CO2-intensiver Energieträger wie Öl aber auch Gas wird somit im kommenden Jahr deutlich teurer werden. Diese zusätzlichen Kosten werden in den Folgejahren zudem weiter ansteigen und somit auch steigende Kosten in der stationären Pflege zur Folge haben.
Gleichzeitig zählen Energiekosten jedoch zu den am leichtesten zu beeinflussenden Kosten einer stationären Pflegeeinrichtung. DFIC zeigt Maßnahmen auf mittels derer sich Einrichtungen für kommende Energiepreissteigerungen und zunehmende Auswirkungen des Klimawandels zukunftssicher aufstellen können.
Finanzierungsführer Erneuerbare Energien-Projekte Südafrika
Im Auftrag der Deutsch-Südafrikanischen Energiepartnerschaft durch die GIZ und in Zusammenarbeit mit der AHK hat DIFC einen Finanzierungsführer erstellt. Der Führer umfasst Finanzierungsmöglichkeiten von Erneuerbare Energien-Projekten sowie Energieeffizienz-Projekten in Südafrika. In dem Führer werden dabei sowohl die deutschen, als auch die internationalen Finanzierungsprogramme beschrieben. Einen wichtigen Schwerpunkt stellen darüber hinaus Förderprogramme für Markterschließung und Projektentwicklung dar.
Der Finanzierungsführer differenziert dabei nach dem Status der Firmen hinsichtlich Ihrer Engagements in Südafrika beziehungsweise hinsichtlich ihrer Anbindung an eine deutsche Firma, soweit es sich um ein südafrikanisches Unternehmen handelt.
Der vollständige Finanzierungsführer steht hier zum Download bereit.
Energieeffizienztechnologie für Südafrika
Seit einigen Jahren widmet sich Südafrikas Energiepolitik zunehmend proaktiv Themen der Energiewende und Energieeffizienzsteigerungen. Seit 2011 arbeiten Deutschland und Südafrika im Energiebereich entsprechend zusammen. Zu nennen ist an dieser Stelle beispielsweise das Deutsch-Südafrikanische Energieprogramm (SAGEN), welches von der Bundesregierung finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Zusammenarbeit mit dem Department of Energy (DoE) und dem South African National Energy Development Institute (SANEDI) umgesetzt wird.
EU gibt grünes Licht für EEG-Umlagebefreiung bei KWK-Eigenstromnutzung
Rückwirkend zum 01. Januar 2018 gab die EU-Kommission am 7. Mai grünes Licht für die teilweise Befreiung von der EEG-Umlage für eigenerzeugte Strommengen aus KWK-Neuanlagen. Als KWK-Neuanlage gelten jene Anlagen, die ab dem 01.08.2014 errichtet wurden.
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DFIC plant Geothermielösung für Universität
Die Universität zu Köln plant im Rahmen einer Neuausrichtung ihrer Energieversorgung zukünftig auch stärker auf erneuerbare Energiequellen zu setzen. In diesem Kontext wurde DFIC u.a. mit der Planung für eine zukunftsfähige Kälte- und Wärmeversorgung auf Basis von Geothermie für einen Institutsneubau auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Campus der Universität beauftragt. DFIC plant hierzu den Einsatz sogenannter Hochleistungsenergiepfähle (HEP) zur Erschließung des ganzjährig stabilen Temperaturniveaus im Erdreich von ca. 10°C in 15 - 30m Tiefe (Bereich der oberflächennahen Geothermie).
Die jeweils mit bis zu 30.000 Litern Wasser befüllten und 28m tiefen HEP lassen sich außerhalb des Gebäudes im Erdreich versenken und stellen als Wärmequelle bzw. -senke im Pendelbetrieb regenerative Wärme- bzw. Kälteleistung bereit. Das HEP-System erschließt eine 100% erneuerbare und - inbesondere bei der Versorgung von Niedertemperatur (NT)-Heiz- und Kühlbedarfen - äußerst effiziente und Form der Energieversorgung.
DFIC untersucht alternative Wärmeversorgungspotenziale in einem Industriepark
DFIC entwickelt für die Stadtwerke Coesfeld nachhaltige Wärmeversorgungslösungen in einem Industriepark. Im ehemailgen Bundeswehrstandort Industriepark Nord.Westfalen (IPNW) hat DFIC nicht nur Potenziale im Zusammenhang mit der am Standort ansässigen Biogasanlage, sondern auch durch die mögliche Einbeziehung und energetische Nutzung des kommunalen Grünschnittaufkommens identifiziert.
BMWK beauftragt DFIC mit Finanzierungsberatung Energieeffizienz
Im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz des Ministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWK) übernimmt DFIC nach gewonnener Ausschreibung zum wiederholten Male die Beratung zu Export- und Projektfinanzierung in verschiedenen Ländern. Die angebotenen Beratungsleistungen umfassen eine Vielzahl von Technologien und Finanzierungsmethoden je nach den unternehmensspezifischen Anforderungen. Auch die Nutzung der vielfältigen Fördermöglichkeiten in der Phase der Markt- und Projektentwicklung spielen eine Rolle.
DFIC begleitet die Exportinitiative bereits seit 2012 und verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus der Durchführung und Finanzierungsberatung für Unternehmen. DFIC hat zudem verschiedene Finanzierungsstudien zu Auslandsmärkte erstellt, welche die lokalen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für die jeweiligen Zielmärkte beurteilt und deutschen Unternehmen dabei hilft, die richtigen Finanzierungs- und Förderquellen für ihre Projekt zu finden. Die Studien können hier runtergeladen werden.