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DFIC erarbeitet im Auftrag der Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen (Link) nachhaltige Lösungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung von bis zu 1.000 Wohneinheiten im neuen Quartier Hillersee im neuen Stadtteil in Recklinghausen-Hillerheide. Das derzeit in Entwicklung befindliche Leitprojekt auf dem Areal der ehemaligen Trabrennbahn ist eine der letzten wirklich großen Flächenentwicklungen im Stadtgebiet und von hoher Bedeutung für Wohn- und Wirtschaftsstandort Recklinghausen.

Untersucht werden hierbei zahlreiche erneuerbare Energiequellen (inkl. Geothermie, Solarthermie, Biomasse, Photovoltaik), Umwelt- und Abwärmequellen sowie hocheffiziente Versorgungstechnologien (inkl. Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplung), die in Kombination mit Speicherlösungen und leitungsgebundenen Energieträgern in NT-Verteilsystemen dezentral oder (semi-)zentral Wärme-, Kälte- und Strombedarfe versorgen können. Synergien durch eine doppelte Flächennutzung können bspw. für Landschaftsbauwerke wie Erdwälle (Lärmschutz sowie erneuerbare Energien mittels PV oder Solarthermie) oder den großen Hillersee (Erholung / Landschaftsbild sowie mittels Kollektoren oder Brunnensystemen unter der Oberfläche zur Nutzung von Umweltwärme bspw. für Wärmepumpen) erzielt werden.

Ein besonderer Fokus liegt auf der starken Integration der Energieversorgung mit den z.T. parallel laufenden Fachplanungen (bspw. Infrastruktur, Nahmobilität, Klimaanpassung), um eine zügige Planung und zielgerichtete Umsetzung sowie nicht zuletzt Kosteneinsparpotenziale bei der Quartiersentwicklung heben zu können.

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