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NRW fördert die Erstellung und Umsetzung von Klimaanpassungskonzepten
Extreme Hitze, Starkregen und Überflutungen stellen Unternehmen, soziale Einrichtungen und Kommunen vor die Herausforderung, geeignete Klimaanpassungsstrategien und – maßnahmen zu entwickeln.
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt gezielt die Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit mehreren Förderprogrammen. Ziel ist es, Gebäude, Freiflächen und Infrastrukturen klimaresistenter zu gestalten und die Mitarbeitenden und ggf. Bewohner vor Extremwettereignissen zu schützen.
DFIC begleitet Sie von der Analyse über die Fördermittelbeantragung bis zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen. Kontakt aufnehmen.
Förderprogramme in NRW
Beratungsförderung zur betrieblichen Klimaanpassung (BbK NRW)
Das Förderprogramm BbK NRW des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV NRW) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung von betrieblichen Strategien und Maßnahmen zur Klimaanpassung.
Gefördert werden:
- Externe Beratungsleistungen zur Analyse von Klimarisiken und -auswirkungen
- Entwicklung von Handlungskonzepten, Maßnahmenplänen und Strategien
- Erstellung betrieblicher Klimaanpassungskonzepte
Förderquote: bis 50 % (bis 80 % für kleine Unternehmen)
Max. Förderung: 12.000 €

Klimaanpassung.Unternehmen.NRW
Für investiven Maßnahmen unterstützt das Förderprogramm Klimaanpassung.Unternehmen.NRW kleine und mittlere Unternehmen in NRW, um Gebäude und Liegenschaften klimaresilient zu gestalten. Der Fokus liegt auf nachhaltigen, naturbasierten Lösungen zur Minderung von Hitze-, Dürre- und Starkregenrisiken.
Förderfähige Maßnahmen sind u. a.:
- Dach- und Fassadenbegrünung
- Entsiegelung und Regenwassernutzung
- Retentions- und Gründächer
- Baumpflanzungen, Verschattungs- und Verdunstungsmaßnahmen
Förderquote: bis 60 % der förderfähigen Ausgaben
Mindestvolumen: 200.000 € netto
Antragszeitraum: 13. 01. 2025 – 31. 03. 2026

Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft (KRiS)
Das Landesprogramm KRiS – Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft unterstützt öffentliche und private Eigentümer im RVR-Gebiet bei der klimaresilienten Umgestaltung von Bestandsflächen nach dem Schwammstadt-Prinzip. Ziel ist es, Starkregen, Hitze und Überflutung vorzubeugen und blau-grüne Infrastrukturen im dicht besiedelten Raum zu fördern.
Gefördert werden insbesondere:
- Dach- und Fassadenbegrünungen
- Entsiegelung und wassersensible Umgestaltung von Hofflächen
- Mulden-, Rigolen- und Versickerungssysteme
- Regenwasserspeicher und Retentionsflächen
- Pflanz- und Verschattungsmaßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas
Förderquote:
- 60 % außerhalb des Verbandsgebiets (aber innerhalb des formellen Förderraums des RVR)
- bis 90 % im Gebiet der Emschergenossenschaft/Lippeverband (privat/gewerblich)
- bis 100 % im Gebiet der Emschergenossenschaft/Lippeverband (kommunal)

DFIC – Ihr Partner für nachhaltige Umsetzung
- Erstellung und Koordination von Klimaanpassungskonzepten
- Analyse von spezifischen Hitze- und Starkregenrisiken
- Identifikation und Priorisierung von geeigneten Klimaanpassungsmaßnahmen (baulich und organisatorisch)
- Fördermittelberatung und Antragsunterstützung (BbK NRW, IN.NRW, KRiS, BMUV, KfW u. a.)
- Unterstützung bei Ausschreibung, Planung und Umsetzung
Wir verfügen über einschlägige Referenzen – u. a. Caritas Rhein-Sieg, Caritas Oberbergischer Kreis und Haus am Park – zeigen:
Wir verbinden relevante Erfahrungen mit jeweils praxisgerechter Planung – für wirksame, wirtschaftliche und förderfähige Lösungen.
Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich beraten auch bezüglich der vielfältigen Fördermöglichkeiten aufnehmen
Förderaufruf für internationale Wasserstoffprojekte
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) unterstützt deutsche Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Konsortien beim Aufbau internationaler Wasserstoffprojekte. Ziel ist es, innovative Wasserstofftechnologien zu skalieren, internationale Wertschöpfungsketten aufzubauen und nachhaltige Kooperationen mit Partnerländern zu stärken.
Thematische Schwerpunkte: Produktion (insb. grüner Wasserstoff), Speicherung, Transport, Nutzung, Zertifizierung und Nachhaltigkeit
Förderbare Projekte
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Modul 1
Förderung von Pilot- und Großanlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten (z. B. Ammoniak, Methanol, e-Kerosin).-
Fokus auf industrielle Maßstäbe, lokale Wertschöpfung und Markthochlauf.
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Förderfähig sind auch Machbarkeits- und Durchführbarkeitsstudien für neue Standorte.
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Zielgruppe: Unternehmen mit Sitz im EWR oder der Schweiz, mit Betriebsstätte in Deutschland.
- Weitere Informationen
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Modul 2
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Förderung von begleitender Forschung, Studien, Systemanalysen und Ausbildungsvorhaben entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette.
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Themen: Erzeugung, Speicherung, Transport, Zertifizierung, Nachhaltigkeit, Ausbildung.
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Fokus auf Kapazitätsaufbau, wissenschaftliche Analysen und internationale Kooperation.
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Zielgruppe: Hochschulen, Forschungsinstitute, Unternehmensverbünde.
- Weitere Informationen
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Förderbedingungen und Bewertung
Förderberechtigte Akteure
- Unternehmen (KMU & Großunternehmen), Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Verbände, NGOs, Konsortien
- Voraussetzung: signifikanter Mehrwert für die deutsche Wasserstoffwirtschaft und internationale Kooperation
Förderhöhe
bis zu 60 % für Unternehmen, bis zu 100 % für Hochschulen/Forschungseinrichtungen
Max. Fördersumme
30 Mio. € pro Projekt
Bewertungskriterien
Innovationshöhe, internationaler Mehrwert, Nachhaltigkeit, Beitrag zu deutschen Wasserstoffzielen, Realisierbarkeit
Antragsverfahren
- Projektskizze (max. 15 Seiten, PDF, DE) bis 18. Dezember 2025 über easy-Online Portal
- Vollständige Anträge nach positivem Vorprüfungsbescheid
- Pflichtangaben: Konsortialstruktur, Arbeitsplan, Zeitrahmen, erwartete Wirkungen, Kostenplanung, internationale Partner
DFIC-Unterstützung
DFIC – Dr. Fromme International Consulting begleitet Antragsteller bei der Fördermittelprüfung, Partnerkoordination und Antragserstellung.
Unsere Leistungen umfassen:
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Bewertung der Förderfähigkeit
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Strukturierung von internationalen Konsortien
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Erstellung von Projektskizzen, Finanzierungs- und Nachhaltigkeitsstrategien
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Strategische Beratung zur skalierbaren Umsetzung internationaler Wasserstoffprojekte
Mit Erfahrung aus über 25 Jahren in der Projektentwicklung, Finanzierung und Energiepolitik unterstützt DFIC die erfolgreiche Umsetzung von Wasserstoffvorhaben weltweit.
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und individuelle Unterstützung.
Innowwide – EU-Förderung für internationale Innovationsprojekte
Innowwide ist ein Förderprogramm der Europäischen Kommission und des EUREKA-Netzwerks für innovative KMU und Start-ups, die internationale Märkte erschließen möchten. Gefördert werden Market Feasibility Projects – bilaterale Machbarkeitsprojekte mit einem Festbetrag von bis zu 60.000 € und einer Laufzeit von sechs Monaten.
Geförderte Aktivitäten:
- Machbarkeitsstudien und Marktanalysen
- Aufbau von Kooperationen mit lokalen Partnern in Drittstaaten (z. B. Afrika, Asien, Nordamerika)
- Prüfung rechtlicher, technischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen
Antragsberechtigt: KMU/Start-ups mit Sitz in der EU
Antragsfrist Call 2025: 23.09.–25.11.2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wie DFIC unterstützt:
DFIC begleitet Sie professionell von der Förderberechtigungsprüfung über die Partnerkoordination bis zur Antragstellung. Wir beraten Sie zudem strategisch beim Vorbereitung Ihres Markteintritts und der Umsetzung internationaler Innovationsprojekte – besonders attraktiv für Unternehmen, die den Markteintritt in Afrika planen.
Bewerbungen RES-Programm
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Verbesserungen bei Förderprogramm “Beratungsgutscheine Afrika”
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Online-Sprechstunden der Exportinitiative Energie 2024
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Energy and Heat supply concept Selm
Background
Climate protection is being backed up by concrete climate protection targets in more and more municipalities. In the case of new housing developments, the planning process offers an excellent opportunity to influence the energy supply and the contribution to climate protection goals.
Against this background, the municipality of Selm commissioned the development of an energy concept for a new housing area with 464 residential units in 138 buildings.
Objectives
A sustainable energy supply should, if possible, make a contribution to achieving the climate protection goals on the one hand and be economical on the other. For this purpose, centralised supply options (with local heating networks) were to be investigated for the municipality of Selm.





