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Online-Sprechstunden der Exportinitiative Energie im 2. Halbjahr
Einladung zu den nächsten Onlinesprechstunde der Exportinitiative Energie zu den Themen
Wie können deutsche KMU von Programmen und Instrumenten der GIZ profitieren?, Montag, 06.11.2023, 10-12 Uhr
Diese Sprechstunde widmet sich der Frage, auf welche Weise deutsche Projektentwickler, Exporteure u.a. Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien/Energieeffizienz von den Aktivitäten der GIZ profitieren können. Neben unserem Finanzexperten Herrn Dr. Jörg-W. Fromme freuen wir uns, einen Experten der GIZ zu dieser Sprechstunde begrüßen zu dürfen. In einer offenen Diskussionsrunde haben Sie die Chance, von Ihren Erfahrungen und Ideen zu berichten und Antworten auf Ihre Fragen zur GIZ zu erhalten. Beispielsweise können folgende Fragen adressiert werden:
- Welchen Auftrag hat die GIZ?
- Welche Instrumente zur Unterstützung von Projekten stellt die GIZ bereit?
- Wie kann ich als Auftragnehmer mit der GIZ arbeiten?
- Welche Anforderungen muss ich als Unternehmer beachten, wenn ich mit der GIZ zusammenarbeiten möchte?
- Gibt es bestimmte Fokusländer?
All Ihre Fragen rund um das Thema Finanzierung und Fördermittel sind uns willkommen. Nutzen Sie die jahrzehntelange Erfahrung unserer Berater und melden Sie sich jetzt an. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Auf Basis der Registrierung zur Veranstaltung erhalten Sie den Link zur virtuellen Sprechstunde.
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Finanzierung und Entwicklung von Wasserstoffprojekten, Donnerstag, 14.12.2023, 10-12 Uhr
Deutschland setzt im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie stak auf den Import. Partnerländer des globalen Südens verfügen über hervorragende Bedingungen, kostengünstigen Wasserstoff auf der Basis von Solar- und Windenergie zu produzieren. Die verschiedenen Ministerien stellen eine breites Spektrum an Förder- und Finanzierungsinstrumenten zur Verfügung. In dieser Online-Sprechstunde beantworten unsere Finanzexperten Ihre Fragen zum Thema Finanzierung und Förderung von Wasserstoffprojekten in den Ländern des globalen Südens. In einer offenen Diskussionsrunde haben Sie die Chance, von Ihren Erfahrungen und Ideen zu berichten und Antworten auf wichtige Fragen zu erhalten. Inhaltlich können beispielsweise folgende Themen angesprochen werden:
- Welche Förderinstrumente können für die Entwicklung von Wasserstoffprojekten genutzt werden?
- Welche Instrumente zur Unterstützung von Projekten stellt die GIZ bereit?
- Wie kann H2Uppp zur Projektentwicklung genutzt werden?
- Welche Finanzinstitute haben eigene Programme speziell für Wasserstoff?
- Welche Anforderungen der Finanzierung bez. der Nachhaltigkeit muss ich bei der Projektentwicklung beachten?
- Sind meine regionalen Partner antragsberechtigt?
- Wie arbeiten die PtX Fonds der KfW?
Fragen zu den oben genannten Themen, sowie Ihre weiteren Fragen rund um das Thema Finanzierung und Förderung sind willkommen. Nutzen Sie die jahrzehntelange Erfahrung unserer Berater und melden Sie sich jetzt an. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Auf Basis der Registrierung zur Veranstaltung erhalten Sie den Link zur virtuellen Sprechstunde.
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Wir freuen uns auf Sie!
Energy and Heat supply concept Selm
Background
Climate protection is being backed up by concrete climate protection targets in more and more municipalities. In the case of new housing developments, the planning process offers an excellent opportunity to influence the energy supply and the contribution to climate protection goals.
Against this background, the municipality of Selm commissioned the development of an energy concept for a new housing area with 464 residential units in 138 buildings.
Objectives
A sustainable energy supply should, if possible, make a contribution to achieving the climate protection goals on the one hand and be economical on the other. For this purpose, centralised supply options (with local heating networks) were to be investigated for the municipality of Selm.
Procedure
Within the framework of a solar energy simulation, the development plan was first changed in order to achieve the highest possible solar yield (passive solar gain and PV) for as many buildings as possible through a north-south orientation. Accordingly, PV systems were designed for all buildings.
In order to arrive at a suitable heat supply solution for the new neighbourhood, possible technologies were identified next, such as:
Biomass systems
Biogas plants
Solar thermal systems
Heat pumps
Use of PV for heating support
Industrial energy efficiency (use of waste heat)
A potential analysis was then carried out to check the feasibility at the Selm site. The heat supply variants identified in this process were finally tested for economic efficiency and CO2 emissions and compared with each other.
Results
As a result, heat pumps or biomass heating systems were identified as possible options, which could be supported by a photovoltaic system. In the case of single-family houses, pellet heating is more economical than air source heat pumps (AHPs) with PV, whereas in the case of multi-family houses, AHPs with PV and biomass heating are very close to each other in terms of cost-effectiveness.
The identified variants are decentralised solutions. This means that each heating system supplies one associated house. Due to the elimination of centralised supply variants, in which a heating system supplies heat to several buildings via a local heating network, the final investment decision for the decentralised systems can be postponed to a later date, for example when updated prices are available.
With the creation of this energy and heat supply concept by DFIC, valuable findings could be incorporated into the planning of the new development area in the municipality of Selm and a significant contribution to climate protection could be guaranteed.
DFIC would be happy to support you in your project. Please contact us!
Neues BMWK Förderprogramm "Beratungsgutscheine Afrika"
Mit dem neuen Förderprogramm „Beratungsgutscheine Afrika“ bezuschusst das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Beratungsleistungen externer Spezialisten für KMUs, die auf dem afrikanischen Markt aktiv werden wollen.
Ziel ist es, den Unternehmen den Markteintritt zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Dazu trägt das Förderprogramm 75% der Kosten für externe Beratungsleistungen. Je Themenkomplex können maximal 15 Beratertage gefördert werden.
DFIC wurde als erstes spezialisiertes Beratungsunternehmen für das neue Programm gelistet und wir freuen uns, unsere Kunden bei diesen Themen zu unterstützen:
- Ausgestaltung und Entwicklung der Energiebranche in den einzelnen afrikanischen Ländern
- Marktumfeld und Marktfähigkeit
- Finanzierung des Vorhabens
Einen Überblick über das neue Programm finden Sie hier zum Download.
Weitere Informationen zu den Beratungsgutscheinen sind beim Wirtschaftsnetzwerk Afrika und beim BAFA zu finden.
Unterstützung bei Ihren Projekten in Afrika erhalten Sie bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Pilot project: electricity and heat from sunflower husks!
DFIC supports the South African investment company RussellStone Group on its way to a reliable and green power supply.
On the one hand, the public power supply in South Africa is characterized by a high instability, on the other hand, further rapid price increases are expected in the coming years. For this reason, the Grainvest sunflower oil plant in Free State has taken up the challenge of overcoming this hurdle with the help of innovative energy supply concepts.
Together with its South African partners, DFIC is conducting a feasibility study to ensure reliable and sustainable energy production.
Over 13,000 tons of sunflower husks are produced annually as a by-product of oil production at the Grainvest sunflower oil plant. These are to be utilized as part of a cogeneration concept: on the one hand, the process heat demand of the sunflower oil plant is to be covered, and on the other hand, an additional electrical output of at least 630 kW is also to be produced.
DFIC's feasibility study is certainly a solid basis for the sustainable retrofitting of similar plants in the agricultural industry in South Africa.
Energieversorgungskonzept für ein neues Quartier in Recklinghausen
DFIC erarbeitet im Auftrag der Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen (Link) nachhaltige Lösungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung von bis zu 1.000 Wohneinheiten im neuen Quartier Hillersee im neuen Stadtteil in Recklinghausen-Hillerheide. Das derzeit in Entwicklung befindliche Leitprojekt auf dem Areal der ehemaligen Trabrennbahn ist eine der letzten wirklich großen Flächenentwicklungen im Stadtgebiet und von hoher Bedeutung für Wohn- und Wirtschaftsstandort Recklinghausen.
Untersucht werden hierbei zahlreiche erneuerbare Energiequellen (inkl. Geothermie, Solarthermie, Biomasse, Photovoltaik), Umwelt- und Abwärmequellen sowie hocheffiziente Versorgungstechnologien (inkl. Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplung), die in Kombination mit Speicherlösungen und leitungsgebundenen Energieträgern in NT-Verteilsystemen dezentral oder (semi-)zentral Wärme-, Kälte- und Strombedarfe versorgen können. Synergien durch eine doppelte Flächennutzung können bspw. für Landschaftsbauwerke wie Erdwälle (Lärmschutz sowie erneuerbare Energien mittels PV oder Solarthermie) oder den großen Hillersee (Erholung / Landschaftsbild sowie mittels Kollektoren oder Brunnensystemen unter der Oberfläche zur Nutzung von Umweltwärme bspw. für Wärmepumpen) erzielt werden.
Ein besonderer Fokus liegt auf der starken Integration der Energieversorgung mit den z.T. parallel laufenden Fachplanungen (bspw. Infrastruktur, Nahmobilität, Klimaanpassung), um eine zügige Planung und zielgerichtete Umsetzung sowie nicht zuletzt Kosteneinsparpotenziale bei der Quartiersentwicklung heben zu können.
DFIC berät Pflegeeinrichtungen bei der Energiekosten-Einsparung
Die Bundesregierung erarbeitet aktuell ein Konzept zur zusätzlichen bzw. ergänzenden CO2-Bepreisung, um die national festgelegten CO2-Einsparziele zu erreichen. Es ist damit zu rechnen, dass sich sämtliche Energieträger kurzfristig verteuern werden. Insbesondere die Nutzung CO2-intensiver Energieträger wie Öl aber auch Gas wird somit im kommenden Jahr deutlich teurer werden. Diese zusätzlichen Kosten werden in den Folgejahren zudem weiter ansteigen und somit auch steigende Kosten in der stationären Pflege zur Folge haben.
Gleichzeitig zählen Energiekosten jedoch zu den am leichtesten zu beeinflussenden Kosten einer stationären Pflegeeinrichtung. DFIC zeigt Maßnahmen auf mittels derer sich Einrichtungen für kommende Energiepreissteigerungen und zunehmende Auswirkungen des Klimawandels zukunftssicher aufstellen können.
DFIC financing guide South Africa
On behalf of the German-South African Energy Partnership engaged by GIZ and in cooperation with the South African-German chamber of commerce (AHK), DIFC has created a financing guide. The guide contains financing options for green energy projects as well as energy efficiency projects in South Africa and describes both, German and international financing programmes. Another important focus is on subsidies for market and project development.
The financing guide differentiates according to the status of the companies with regard to their engagement in South Africa or their affiliation to German companies, in case it is a South African company.
The complete financing guide can be downloaded here.